Am Freitagnachmittag machten sich die Jugendlichen mit Ihren Betreuern auf den Weg ins Zeltlager nach Much. Mit zwei MTFs machten wir uns auf die kn
app 45 min Fahrt auf einen Bauernhof. Dort angekommen wurde die Pferdewiese kurzerhand zum Zeltplatz umfunktioniert. Das Zelt wurde aufgebaut und die Schlafplätze eingerichtet. Da für diesen Abend kein besonderes Programm auf dem Plan stand, wurden schnell zwei Tore gebaut und Fußball gespielt. 
Natürlich Betreuer gegen Jugendliche. Nach dieser Partie wurde der Grill angemacht und gemeinsam gegrillt. Gegessen wurde in der Scheune. Nach dem Abendessen wurde das Lagerfeuer angezündet. Nach diesem gemütlichen Ausklang des Abends ging es für die Jugendlichen in die Schlafsäcke, denn am nächsten Tag stand einiges auf dem Programm.
Samstagmorgen wurde gemeinsam gefrühstückt. Im Anschluss wurde die Zeit ein bisschen mit Gesellschaftsspielen überbrückt, da ein wenig für das Geländespiel vorbereitet werden musste. Nachdem alles vorbereitet war machten wir uns mit den Jugendlichen auf den Weg in ein nahe gelegenes Waldstück. 
Kurz vor Eintreffen wurden alle bis auf einen Betreuer vorgeschickt, um ihre Plätze im Wald einzunehmen. Die Jugendlichen wurden in etwa zwei gleich starke Teams eingeteilt. Nach kurzer Erklärung des Spieles konnte es auch schon losgehen. Die Teams (Blau und Grün) mussten im Wald passend farbige Kreise finden, auf diesen stand die Aufgabe, wenn sie diese gefunden hatten mussten sie allerdings erst einmal den passenden Betreuer finden. Bei den Betreuern warteten auf sie entweder Rätselaufgaben oder spannende Aufgaben. Sie mussten zum Beispiel eine Brücke aus Materialien des Waldes bauen oder sich an einem Seil auf die andere Seite des Baches 
schwingen um dort Tennisbälle zu suchen und diese wiederum auf die andere Seite zurück zu bringen. Nach dem alle Stationen abgearbeitet waren wurden die Teams zusammengelegt. Denn sie mussten jetzt durch ein Spinnennetz ohne dieses zu berühren. Als sie dies geschafft hatten standen die letzten zwei Rätsel an. Zum einen mussten sie eine Karte mit der Wegbeschreibung finden. Wieder auf dem Hof angekommen wurde das letzte Rätsel mit etwas Mühe gefunden. Und nach ein bisschen Suchen wurde auch der Schatz gefunden.
Nach Stärkung mit Kartoffelsuppe und Brot, wurde der Traktor und der Anhänger aus der Scheuen geholt und die Jugendlic
hen auf den Hänger gepackt. Unser Ziel war wieder das Waldstück, um dort für das abendliche Lagerfeuer und das Stockbrot Brennmaterial und Stockbrotstöcke zu suchen. Wieder zurück auf dem Hof wurde der Anhänger abgeladen und eine weiter Runde Fußball und Gesellschaftsspiele gespielt. In der Zwischenzeit wurden Abendessen und Stockbrotteig vorbereitet. Nach dem Essen wurde das Feuer angemacht und die Stöcke für das Stockbrot fertig gemacht.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir wahnsinniges Glück mit dem Wetter doch gegen 22 U
hr fing es leicht an zu regnen, deshalb verlegten wir unsere Runde in die Scheuen, wo Billard und Tabu gespielt wurde. Zum Glück hörte der Regen wieder auf und wir konnten unsere Nachtwanderung mit etwas Verspätung doch noch durchführen. Die Nachtwanderung fand ebenfalls in dem Waldstück statt. Wir teilten die Jugendlichen 
wieder in zwei Teams auf, um dann mit Ihnen „Catch the flag“ zu spielen. Nach einer Stunde Spielen kehrten wir zum Zelt zurück und vielen alle müde in die Schlafsäcke.
Als alle am nächsten Morgen erwachten, regnete es leider immer noch. Deshalb entschieden wir uns nach dem Frühstück das Zelt abzubauen und die Heimfahrt anzutreten. Wieder an der Unterkunft a
ngekommen mussten die nassen Planen von Zelt und Pavillon zum Trocknen auf gehangen werden.
Als alles fertig aufgeräumt war, wurden die Jugendlichen von Ihren Eltern abgeholt und das Zeltlager war zu ende.