Übung mit dem Eisretter

Am 31.01 war es wieder soweit, zwei Kameraden haben einen Übungsdienst außerhalb des Dienstplans vorbereitet. Diesmal war es etwas Besonderes, dEisretter 30.01.2016  (002)a vorher überhaupt keine Details verraten worden sind. Um 10 Uhr haben sich die Teilnehmer ahnungslos an der Unterkunft getroffen. Die beiden Kameraden die diese Übung vorbereitet haben, gaben kurz ein paar Instruktionen bezüglich Wetterlage und Einsatzuhrzeit. Dann hieß  es für die Übungsteilnehmer warten, denn es sollte per „Melder“ (Telefon) alarmiert werden und so real wie möglich sein. NacEisretter 30.01.2016  (006)hdem das „Go“ kam, wurden die einzelnen Trupps eingeteilt. Währenddessen las der Gruppenführer das Alarmfax, mit dem Alarmstichwort „TH2 P in Eis eingebrochen“. Durch dieses Alarmfax wusste jeder was er zu tun hatte. Der Angriffstrupp zog sich die bereithängenden „Hally-Hansen“ Anzüge an während die anderen Trupps das Mtf beluden. Nachdem alles verladen war, ging es zur Einsatzstelle. Diese war der Tongrubensee an der Villiper Allee. Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen, musste das LF oben an der Straße stehen bleiben und das Mtf konnte nur mit großer Mühe ans Ufer fahren. Da sich der Angriffstrupp mithilfe des Wassertrupps im LF umgezogen hatte, musste dieser den kurzen WEisretter 30.01.2016  (013)eg zur Einsatzstelle zu Fuß zurücklegen. Das Opfer, welches durch einen Kameraden gespielt wurde, paddelte um Hilfe schreiend im Wasser. Als der Angriffstrupp an der Einsatzstelle ankam, stand der Eisretter schon gesichert am Ufer, sodass der Angriffstrupp direkt loslegen konnte. Durch den Wassertrupp gesichert, begab sich der Angriffstrupp mittels Eisretter zu dem immer schwächer werdenden Opfer. Da sich die Witterungen nicht für die Eisrettung anboten, schwamm der Angriffstrupp zum Opfer. Dort angekommen wurde dieser auf den Eisretter gelegt. Durch die Hilfe der an LandEisretter 30.01.2016  (016) stehenden Kammeraden wurde der Angriffstrupp zurückgezogen. Dem geretteten Opfer wurde direkt der Neoprenanzug ausgezogen und anschließend mit einer warmen Decke ins vorgeheizte Auto zum Aufwärmen gebracht. Sobald alle aus dem Wasser und versorgt waren, war die Übung vorüber. Im Anschluss wurden die Materialien erst einmal provisorisch auf dem Auto verstaut. Zurück an der Wache wurden die nass gewordenen Leinen und Hally-Hansen Anzüge aufgehangen. Die restlichen Materialien wurden gereinigt. Nachdem alles sauber und ordentlich verstaut war, konnte die komplette Übung aus allen Blickwinkeln nachbesprochen werden. Bei einem leckeren Mittagessen klang der Übungsvormittag aus.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Matthias und Max für die gut geplante Übung bedanken.